Acht hochmotivierte junge Berufsleute aus der Elektrobranche haben in den vergangenen Wochen alles gegeben, um sich optimal auf die Regionalmeisterschaften 2025 vorzubereiten. Über mehrere Tage verteilt trainierten die Teilnehmenden unter realitätsnahen Bedingungen, mit dem Ziel, sich in Chur vom 3. bis 6. April 2025 mit den besten Nachwuchskräften der Ost- und Südostschweiz zu messen.

 

Fokus, Feinarbeit und Fachwissen

Das Vorbereitungstraining umfasste sowohl technische als auch organisatorische Aspekte des Berufsalltags: von der Planung komplexer Installationen über das saubere Verdrahten bis hin zur Fehlerdiagnose unter Zeitdruck. Dabei wurde nicht nur handwerkliches Geschick gefordert, sondern auch Genauigkeit, Konzentration und ein gutes Zeitmanagement.

„Die jungen Fachkräfte haben in jeder Trainingseinheit grosse Fortschritte gemacht. Besonders beeindruckend war ihr Engagement – viele haben in ihrer Freizeit weitergeübt, um sich bestmöglich vorzubereiten.“ So der Trainerstab Püzant Kammerlander und Fabian Ulmann vom EIT.ost.

Zusammenhalt trotz Wettbewerb

Obwohl sich die acht Teilnehmenden in Chur als Konkurrenten gegenüberstanden, herrschte im Training sowie an der Meisterschaft vor Ort ein starker Teamgeist. Der gemeinsame Ehrgeiz, beim Wettkampf zu glänzen, verband die jungen Elektroinstallateure – einige aus dem Kanton Thurgau, andere aus Graubünden, dem St. Galler Rheintal oder dem Glarnerland.

 

Spannung bis zum Schluss: Regionalmeisterschaften der Elektroinstallateure in Chur an der Higa 2025

Vom 3. bis 6. April wurde in Chur konzentriert gearbeitet, geschraubt und verdrahtet: Acht talentierte junge Elektroinstallateure aus der Ost- und Südostschweiz – darunter auch aus dem Kanton Thurgau – traten bei den Regionalmeisterschaften gegeneinander an, um ihr Können unter Beweis zu stellen und sich für die Schweizer Berufsmeisterschaften zu qualifizieren.

Die Regionalmeisterschaften gelten als wichtige Etappe auf dem Weg zur nationalen Spitze im Berufsfeld Elektroinstallation. In einem praxisnahen Wettkampf mussten die Teilnehmenden anspruchsvolle Installationen planen, umsetzen und testen – ganz im Stil eines realen Baustellenalltags.

 

Technisches Können und Nervenstärke gefragt

„Es geht nicht nur um handwerkliches Geschick, sondern auch um saubere Planung, Sicherheit, Genauigkeit und Zeitmanagement“, erklärt ein Experte vor Ort. Bewertet wurden die jungen Fachkräfte von einer Jury aus erfahrenen Berufsleuten, die jedes Detail unter die Lupe nahm.

Die Teilnehmer, allesamt Lernende oder frisch ausgebildete Fachkräfte im Alter zwischen 18 und 22 Jahren, stammen aus verschiedenen Regionen – darunter Graubünden, das Glarnerland, das St. Galler Rheintal sowie auch aus dem Thurgau.

 

Nachwuchsförderung im Fokus

Die Regionalmeisterschaften bieten nicht nur eine Plattform für talentierte Lernende, sondern sollen auch das Ansehen technischer Berufe stärken. “Solche Wettbewerbe zeigen, wie anspruchsvoll und spannend der Beruf des Elektroinstallateurs ist. Wir brauchen dringend motivierten Nachwuchs in der Branche”, betonte der Präsident des EIT.graubünden.

Die Siegerehrung fand am Sonntagnachmittag unter Applaus von Familien, Ausbildnern und Fachkollegen statt.

 

Rangliste:

  1. Livio Müller (EIT.thurgau)
  2. Joel Rusterholz (EIT.graubünden)
  3. Jan Metzger (EIT.ost)
  4. Nils Greutmann (EIT.ost)
  5. Fabio Patt (EIT.graubünden)
  6. Raphael Holenstein (EIT.thurgau)
  7. Elias Walpen (EIT.linth-oberland)
  8. Janic Böni (EIT.linth-oberland)

 

Berufsstolz und Perspektiven

Mit dem Abschluss der Regionalmeisterschaften steht für die Teilnehmenden fest: Die Erfahrung war intensiv, lehrreich – und motivierend. Viele von ihnen sehen in der Teilnahme einen wichtigen Meilenstein für ihre berufliche Zukunft. Und wer weiss – vielleicht ist der nächste Schweizer Meister schon unter ihnen.

Fabian Ulmann, Püzant Kammerlander, Markus Wäger, Jan Metzger, Nils Greutmann und Valentin Hättenschwiler (v.l.n.r.)