Die Generalversammlung von EIT.ost – Berufsverband der Elektrobranche der Kantone St.Gallen, beider Appenzell und Fürstentum Liechtenstein – stand dieses Jahr im Zeichen der der Zukunftsausrichtung. Die Mitglieder stimmten der Integration der Kurse «PSAgA» und Hebebühnenkurs für Lernende ausserhalb der überbetrieblichen Kurse sowie den statutarischen Geschäften zu.

Fortschritte und Pläne im Bereich Bildung
Im Mittelpunkt der Generalversammlung standen die erfolgreichen Sanierungsarbeiten der bestehenden Schulzimmer an der Elektrofachschule St.Gallen unter der Bauleitung von Tabea Gamper und ihrem Team. Die Umbauarbeiten der Ebene 4 wurden trotz eines sehr straffen Zeitplans termingerecht fertiggestellt, was die Effizienz und Zuverlässigkeit des Teams unterstreichen. «Wir sind stolz darauf, wie wir die Herausforderungen gemeistert haben und blicken zuversichtlich auf die nächste Etappe – der Ebene 2 – die wir Mai 2024 in Angriff nehmen werden», erklärte Gamper.

Anpassungen und Erneuerungen in der Berufsbildung
Marco Sonderer wurde als neuer Delegierter EIT.swiss gewählt. Thomas Keller, Präsident von EIT.swiss, überbrachte die Grüsse des EIT.swiss und würdigte die konstruktiven Beiträge der Ostschweizer Mitglieder zur nationalen Berufspolitik. Präsident Markus Wäger hob hervor, wie wichtig die ständige Erneuerung in der Ausbildungspraxis ist, um den Anforderungen der schnelllebigen Elektrobranche gerecht zu werden. Die Generalversammlung hat auch die Einführung spezialisierter Kurse beschlossen, um die Kompetenz der Lernenden im Umgang mit Hebebühnen und persönlichen Schutzausrüstungen zu stärken.

Dank und Anerkennung
Zum Abschluss der Versammlung dankte Wäger allen Mitgliedern, Ausbildnern und Unterstützern des Verbands für ihre harte Arbeit und ihr Engagement. «Ohne Ihre unermüdliche Unterstützung wäre es nicht möglich, unsere hohen Standards in der Ausbildung und im Beruf zu halten», betonte er.

Chlausen und zauren
Den kulturellen Abschluss der Veranstaltung gestaltete Walter Frick, Kurator des Urnäscher Brauchtumsmuseum und Kenner des Silvesterchlausens. Sein fesselnder Einblick in dieses traditionelle Brauchtum zeigte wie Leidenschaft zu Höchstleistungen anspornen kann. Ergänzt wurde Fricks Vortrag durch die musikalische Begleitung von Werner Hugener und seinem Chlauseschuppel, die mit traditionellen Zäuerli die Generalversammlung bereicherten. Dieser Einblick in lokale Traditionen sorgte für eine gelungene Abrundung des offiziellen Teils der Veranstaltung.